Staubsaugen ist nicht eine gleichförmige Tätigkeit. Ganz im Gegenteil, denn Staubsaugen lässt sich in bestimmte Arbeitsschritte unterteilen, die nicht alle gleich lang dauern. Wir untersuchen, wo die meiste Zeit verloren geht und wie man die Arbeitsabläufe optimieren kann.
1. Staubsauger vorbereiten
Die Vorbereitung des Staubsaugers ist eigentlich in wenigen Sekunden erledigt. Man muss ihn nur aus dem Schrank holen, oder wo immer man ihn auch aufbewahrt. Dann kann es schon los gehen.
2. Gegenstände aus dem Weg räumen
Das dauert eigentlich recht lange. Denn beim Staubsaugen kümmert man sich in den wenigsten Fällen nur um den Staub, sondern man kombiniert diesen Vorgang mit einer Aufräumaktion. Und hier gibt es in den meisten Haushalten eine Menge zu tun.
Ganze Stapel von Zeitschriften haben sich auf dem Wohnzimmertisch angesammelt. Die Ladegeräte für iPad, Kindle und Laptop sind auf dem Boden. Die zuletzt oder aktuell gelesenen Bücher liegen irgendwo in einer Ecke.
Dieser Arbeitsschritt wird in seiner Komplexität und in seinem Zeitbedarf oft unterschätzt!
3. Das eigentliche Saugen
Dieser Schritt ist dann relativ schnell erledigt. Man muss vielleicht mal kurz die Düse wechseln, um in eine Ritze oder Ecke zu kommen, aber das war dann schon auch das einzige Hindernis.
4. Netzkabel umstecken
Das Netzkabel umstecken ist eigentlich schnell erledigt. Wer in ein neues Haus oder in eine neue Wohnung eingezogen ist, kann bestätigen, dass es allerdings eine Menge an Erfahrung benötigt, um die richtige Strategie zu entwickeln. Denn in einer modernen Wohnung gibt es sehr viele Steckdosen. Doch nicht von jeder Steckdose aus kann man einen Raum komplett mit dem Sauger erreichen.
Mit Probieren und Studieren kann man hier die richtige Strategie entwickeln. Das einzige, was dann noch nerven kann, sind die selbsttätigen Aufrollmechanismen von einigen Saugern.
5. Alles wegräumen
Am Ende gilt es dann alles wieder wegzuräumen. Die Möbel müssen wieder an ihren ursprünglichen Platz gerückt werden. Der Staubsauger soll wieder an seinen Aufbewahrungsort zurück.
In diesem Moment ist es angebracht, sich noch schnell den Staubbehälter oder Staubbeutel anzuschauen. Gibt es noch genug Kapazität für die nächste Tour durch die Wohnung oder ist etwa schon wieder die Zeit gekommen, für Ersatz oder Entleerung zu sorgen.
Fazit
Alles in allem kann man sagen, dass das eigentliche Staubsaugen zwar einen großen Teil der Zeit beansprucht, doch die anderen Tätigkeiten ebenfalls viel Zeit beanspruchen. Für die Motivation kann es somit von Vorteil sein, wenn man sich auf das Aufräumen und Möbelrücken eingestellt hat. Damit ist man nicht überrascht, wenn das bisschen Staubsaugen dann länger dauert als ursprünglich geplant.
Schreibe einen Kommentar