Von professionellen Reinigungskräften kann man viel lernen, wenn es um das Thema Saubermachen geht. Heute möchten wir zwei Tipps vorstellen, mit denen auch Sie wie ein Profi staubsaugen können. Und dazu benötigen Sie nicht einmal ein modernes Gerät, wie sie hier vorgestellt werden.
#1: Erst potenzielle Staubquellen wegräumen
Staubsaugen ist eine Tätigkeit, die üblicherweise nicht in Isolation von anderen Tätigkeiten vorgenommen wird. So ist der Freitag oder Samstag für viele Haushalte der Putztag.
An diesem Tag wird aufgeräumt, die Küche geputzt, staubgesaugt und so weiter. Doch hier ist auf die richtige Reihenfolge zu achten. Am besten geht man so vor, dass man potenzielle Staubquellen und Staub erzeugende Tätigkeiten vor dem Staubsaugen erledigt.
Dazu gehören beispielsweise:
- Bettbezüge wechseln (eine der größten Staubquellen überhaupt)
- Küchenarbeitsflächen reinigen (kleine Krümel fallen immer auf den Fußboden)
- Abstauben von Regalen, Fernseher und Tischen (dabei gelangt Staub in die Luft)
Wer diese Arbeiten zuerst erledigt, saugt ALLES vom Boden auf.
Wer erst staubsaugt und dann diese Arbeiten angeht, der sorgt gleich für eine neue Schicht Staub auf den Flächen, die man eben gesaugt hat.
#2: Frischer Duft – kein Staubsaugergeruch
Viele mögen das Staubsaugen nicht, weil es immer so einen stechenden Staubgeruch oder Staubsaugergeruch in der Luft hinterlässt.
Im Handel gibt es dafür spezielle Staubsauger-Deos, die ein paar Euros kosten und in den Staubbeutel oder die Staubbox gegeben werden. Aber es geht auch deutlich preisgünstiger. Einfach einen Wattebausch mit Deodorant oder Parfum betröpfeln und dann in den Staubbeutel oder die Staubbox geben.
Die im Wattebausch enthaltenen ätherischen Öle lösen sich bei Erwärmung und werden durch die Abluft des Staubsaugers in der ganzen Wohnung verteilt. Somit zieht ein angenehmer Geruch durch die ganze Wohnung.
Übrigens – der Einsatz von Düften ist ein alter Trick, wie viele Hotels saubere Zimmer signalisieren!
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