Moment mal, ist Dyson etwa in die Entwicklung und Produktion von Autos eingestiegen? Diese Frage könnte man sich stellen, wenn man von der Dyson Car Challenge hört. Dieser interne Wettbewerb macht seit einigen Tagen im Internet die Runde, zum Beispiel bei spiegel.de: http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,827754,00.html
Im Zeitalter ständig steigender Energiepreise sind energiesparende Autos und insbesondere elektrisch angetriebene Autos ganz stark im kommen. Auch die Stiftung Warentest hat in ihrem letzten Testbericht ganz stark darauf geachtet, dass die neuen Modelle auch nicht zu viel Strom verbrauchen.
Um die Ingenieure und Techniker auf diese Herausforderungen einzustimmen, gab die Dyson Geschäftsleitung folgende Aufgabe an die Entwicklungsteams: Baut aus den Teilen eines Staubsaugers ein Auto.
Alle aktuellen Dyson Modelle durften in ihre Einzelteile zerlegt werden. Aus diesen Einzelteilen musste dann innerhalb von einigen Tagen ein E-Mobil gebaut werden.
Wie das Video zeigt, hatten die Dyson Entwickler viel Spaß an dieser Aufgabe. Eine ganz Menge vollkommen unterschiedlicher Modelle wurde entwickelt. Dies ist eine große Überraschung, denn eigentlich hatte jedes Team ja die gleichen Einzelteile zur Verfügung.
Ende März wurden die besten Konstruktionen dann vorgestellt. Das Video bietet einen recht guten Überblick, was man so alles an futuristischen Fortbewegungsmöglichkeiten aus der Welt von Dyson sehen konnte.
Die beste Leistung hat – zumindest nach unserer Meinung – das Team erbracht, dass einen „richtigen“ Personenkraftwagen aus Staubsaugerteilen baute. Sogar die Beschleunigungswerte des Motors sind richtig beeindruckend. Da ist es dann wirklich keine Überraschung, dass Dyson über eine so starke Saugleistung verfügt.
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